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Designboden in Düsseldorf, Mülheim und ganz NRW

Inhaltsverzeichnis

Designboden in Düsseldorf

Designboden in Mülheim

Designboden in Kempen

Ein optisch ansprechender Bodenbelag, der zudem haltbar ist, darf in keinem Wohn- oder Bürogebäude fehlen. Viele Menschen interessieren sich deshalb für den sogenannten Designboden. Dieser trägt den Anspruch schon im Namen, dass er geschmacklich zu überzeugen versteht. Wir möchten Ihnen mit den folgenden Abschnitten bei der Beantwortung der Frage helfen, ob er für Sie die richtige Entscheidung ist. In der Region Düsseldorf sind wir dabei gerne auch persönlich für Sie da.

Was versteht man unter Designboden?

Unter den Oberbegriff Designboden fällt jeder elastische Untergrundbelag, der nicht aus PVC gefertigt wurde. In der Regel kommen verschiedene Materialkombinationen zum Einsatz, um ein optisch überzeugendes Ergebnis zu erreichen, das zugleich strapazierfähig ist. Weichmacher, die im Ruf stehen, gesundheitsschädlich zu sein, werden dabei aber keinesfalls verwendet. Wenn Sie sich für einen Designboden entscheiden, können Sie sich deshalb darauf verlassen, dass beispielsweise Phthalate nicht zum Einsatz kommen. Üblicherweise werden Materialien wie PET oder PU genutzt, die völlig unbedenklich sind. PET ist nicht ohne Grund das gängige Material für viele Trinkflaschen.


Wie robust ist Designboden?

Die Robustheit des Bodenbelags hängt maßgeblich von der Dicke der Nutzschicht ab. Zur Orientierung existieren Nutzungsklassen (NK). Für wenig genutzte Privatwohnbereiche (Schlaf- und Gästezimmer) empfiehlt sich die NK 31. Diese hat eine Dicke von 0,3 mm. Für regelmäßig genutzte Gebäude und gewerbliche Bereiche kommen die NK 33 bis 41 infrage. Diese verlangen eine Mindestdicke von 0,5 mm. Im Zweifel sollten Sie stets die höhere NK wählen.

Die Nutzschicht ist dabei allerdings nicht mit der gesamten Aufbauhöhe zu verwechseln. Diese kann problemlos mehrere Millimeter betragen. Fünf und mehr sind keine Seltenheit. Dies ermöglicht es, sie auch schwimmend zu verlegen. Dies bedeutet, dass der Designboden keine feste Verbindung mit dem Untergrund besitzt. Er wird also beispielsweise nicht auf Fliesen festgeleimt, sondern einfach mit einer Schutzmatte als Trennung aufgelegt. Dies erleichtert es erheblich, ihn bei Bedarf wieder zu entfernen.


Was ist der Unterschied zwischen Design- und Vinylboden?

Im Prinzip sind sich Vinyl- und Designböden sehr ähnlich, handelt es sich doch um weiche und elastische Beläge. Allerdings arbeiten Varianten mit Vinyl mit den erwähnten kritischen Weichmachern. Wer auf diese verzichten möchte, sollte sich deshalb stets für den Designbelag entscheiden.


Designboden vs. Parkett und Co.: Welche Vor- und Nachteile hat ein Designboden im Vergleich mit den sonstigen Optionen?

Während Vinylvarianten den Designböden sehr ähnlich sind, gilt dies nicht für Parkett oder auch Laminat. Diese werden als Hartböden bezeichnet. Sie sind zumeist aus natürlichen Materialien. Designböden weisen im Vergleich spezifische Vor- und Nachteile auf, die wir nachfolgend für Sie aufgelistet haben.


Diese Vorteile besitzt ein Designboden

  • große Auswahl möglicher Designs
  • leicht zu verlegen (als Klickfliesen bzw. entsprechende Dielen)
  • gelenkschonend (Bodenbelag ist etwas elastisch und schont diese deshalb beim Gehen)
  • fußwarm
  • leise
  • rutschfest
  • pflegeleicht
  • reparierbare Oberflächen
 

Diese Nachteile haben Designböden

  • teilweise künstlich (aber es existieren auch Varianten mit Holz)
  • nicht dauerhaft kratzfest
  • sichtbare Druckspuren von schweren Möbeln
  • im Vergleich mit anderen Belägen schlechterer Nässeschutz (für Feuchträume nicht empfehlenswert)


Fazit: Der konkrete Ort ist für die Entscheidung wichtig

Die Ausführungen zeigen, dass Designboden für Sie die richtige Entscheidung sein kann, aber es nicht in jedem Fall sein muss. Entscheidend ist der konkrete Ort. Wird der Untergrund nicht regelmäßigen Belastungen ausgesetzt, ist der Belag aufgrund seiner großen Auswahl eine gute Wahl. Hat er mit starken Krafteinwirkungen zu kämpfen, sollten Sie ihn lieber nicht nutzen. Als extremes Beispiel: Ein Designboden gehört nicht in eine Fabrikhalle. In einem Büro, in dem nur eine Person arbeitet, ist er hingegen genau richtig.

Wir beraten Sie in den Fragen gerne, ob – und falls ja -, welcher Designboden bei Ihnen in Ihrem Gebäude in Düsseldorf oder Umgebung zum Einsatz kommen sollte. Gerne zeigen wir Ihnen ebenfalls aussagekräftige Muster. Kontaktieren Sie uns einfach jetzt für ein unverbindliches Beratungsgespräch.